
Deutsches Grünes Kreuz e.V.
IBERA-Reiseberatung (DEMO)
IBERA-Reiseberatung (DEMO)
Nachfolgend finden Sie Ihren persönlichen Impfplan. Änderungen in dem vorgeschlagenen Zeitplan können vom Arzt natürlich vorgenommen werden, z. B. wenn ein Impftermin verschoben werden muss.
Der Impfplan enthält möglichst kurze Impfabstände; selbstverständlich können die Impfungen auch weiter auseinander gezogen werden, wenn dies gewünscht und möglich ist. Umgekehrt können bei Zeitnot auch mehr als die vorgeschlagenen Impfungen an einem Tag erfolgen.
Die Impfempfehlungen und Vor- und Nachsorgehinweise beruhen auf aktuellen Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Globalen Gesundheit (DTG) und der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO).
Letztes Update: 26.01.2021 12:57h
Persönlicher Impfplan für Frau/Herrn Helga Mustermann
Abreisedatum: 26.02.2021
Reiseplan:
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika], Langzeitaufenthalt bzw. Trekking-Tour
- Indien [Asien: Südzentralasien], Pauschalreise
Krankheit | Schutz | Reiseland/-länder |
---|---|---|
Chikungunyafieber | Vorsorge: Guter Mückenschutz, Tag und Nacht! |
Brasilien Indien |
COVID-19 (Corona Virus Disease 2019) | Vorsorge: Neben dem Vermeiden einer Infektion durch Beachtung der AHA + A + L-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen, Corona-Warn-App herunterladen, regelmäßig lüften) bietet die Impfung den bestmöglichen Schutz vor einer Erkrankung. |
Brasilien Indien |
Denguefieber | Vorsorge: Guter Mückenschutz Tag und Nacht |
Brasilien Indien |
Diphtherie | Impfung | Brasilien Indien |
Durchfallerkrankungen | Vorsorge: Hygiene |
Brasilien Indien |
Gelbfieber | Impfung (WHO-Empfehlung, WHO-Empfehlung durch vorherigen Länderbesuch, Pflicht durch vorherigen Länderbesuch) |
Brasilien Indien |
Hepatitis A | Impfung | Brasilien Indien |
Hepatitis B | Impfung | Brasilien Indien |
HIV | Vorsorge: Schutz vor Blutkontakt; kein ungeschützter Geschlechtsverkehr |
Brasilien Indien |
Malaria | Vorsorge: Chemoprophylaxe; Insektenstiche vermeiden |
Brasilien Indien |
Masern (MMR) | Impfung | Brasilien Indien |
Pertussis | Impfung | Brasilien Indien |
Poliomyelitis | Impfung (WHO-Empfehlung) |
Indien |
Tetanus | Impfung | Brasilien Indien |
Tollwut | Impfung (Empfehlung bei Langzeitaufenthalt bzw. Trekking-Tour) |
Brasilien Indien |
Typhus | Impfung (Empfehlung bei Langzeitaufenthalt bzw. Trekking-Tour) |
Brasilien Indien |
Zikavirus-Erkrankungen | Vorsorge: Insektenstiche vermeiden; guter Mückenschutz |
Brasilien Indien |
- Chikungunyafieber
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
- Indien [Asien: Südzentralasien]
-
Chikungunya-Fieber in Zentral- und Südamerika (22.01.2021)
Zur Zeit werden auf dem Amerikanischen Kontinent (Zentral- und Südamerika sowie in der Karibik) wieder Fälle von Chikungunya-Fieber beobachtet; vor allem Brasilien mit bisher 85.649 Fällen ist betroffen.
Der Erreger des Chikungunya-Fiebers ist ein Virus, das durch (tag- und nachtaktive) Mücken übertragen wird; erste Zeichen sind grippeähnliche Symptome mit sehr schweren Gliederschmerzen. Zur Vorbeugung sollte ein guter Mückenschutz beachtet werden.
-
Chikungunyafieber-Infektionen in Asien (22.01.2021)
Zur Zeit werden in Zentral- und Südostasien wieder Fälle von Chikungunya-Fieber beobachtet; in Zentralasien ist vor allem Indien (22.587 Fälle) betroffen; in Südostasien traten bisher die meisten Fälle in Thailand (10.913 Fälle), Malaysia (2.536 Fälle), und Kambodscha auf.
Der Erreger des Chikungunya-Fiebers ist ein Virus, das durch (tag- und nachtaktive) Mücken übertragen wird; erste Zeichen sind grippeähnliche Symptome mit sehr schweren Gliederschmerzen. Zur Vorbeugung sollte ein guter Mückenschutz beachtet werden.
-
- COVID-19 (Corona Virus Disease 2019)
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
- Indien [Asien: Südzentralasien]
-
COVID-19-Pandemie (26.01.2021)
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Atemwegserkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt. Aktuelle Informationen über die globale Situation erhalten Sie auf dem WHO-COVID-19-Dashboard: https://covid19.who.int/
Bisher wurden weltweit 99,8 Millionen Infektionen bestätigt, mehr als 2,1 Millionen Menschen sind daran gestorben; die meisten Fälle werden aus den USA (25.297.072 Fälle, 421.129 Todesfälle) berichtet, gefolgt von Indien (10.676.838 Fälle, 153.587 Todesfälle), Brasilien (8.871.393 Fälle, 217.664 Todesfälle), Russland (3.716.228 Fälle, 69.391 Todesfälle), Großbritannien (3.680.101 Fälle, 98.723 Todesfälle), Frankreich (3.116.355 Fälle, 73.636 Todesfälle), Spanien (2.593.382 Fälle, 56.208 Todesfälle), Italien (2.475.372 Fälle, 85.881 Todesfälle) und die Türkei (2.435.257 Fälle, 25.210 Todesfälle). Schwer betroffen von der Pandemie sind auch Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz und Israel sowie die zentral- und südamerikanischen Länder Mexiko, Kolumbien, Peru, Chile und Argentinien; außerdem Südafrika, der Iran und Saudi-Arabien.
In Deutschland haben die Infektionszahlen im Herbst wieder zugenommen; diese 2. Welle verläuft deutlich heftiger als die 1. Welle im Frühjahr 2020. Bisher traten insgesamt 2.157.484 Erkrankungsfälle auf, darunter 53.777 Todesfälle, die Zahl der aktiv Erkrankten ist in denersten Wochen des Jahres 2021 etwas zurück gegangen auf insgesamt 260.341.Seit dem 01. Oktober 2020 gelten wieder für eine Vielzahl von Ländern spezifische Reise-umd Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes. Bitte beachten Sie bei Reisen die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes!
-
- Denguefieber
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
- Indien [Asien: Südzentralasien]
-
Dengue-Fieber in Nord-, Zentral- und Südamerika sowie in der Karibik (22.01.2021)
2020 wurden auf dem amerikanischen Kontinent bisher 2.245.733 Denguefieber-Infektionen registriert, darunter 982Todesfälle. Betroffen sind in Südamerika vor allem Brasilien (1.418.296 Fälle), Bolivien (85.130 Fälle), Kolumbien (78.298 Fälle) und Paraguay (223.082 Fälle), in Zentral- und Mittelamerika vor allem Mexiko (120.239 Fälle), Nicaragua und Honduras; Infektionen werden auch auf den karibischen Inseln, der Dominikanische Republik, Guadeloupe (seit Okt 2019 22.800 Fälle), Martinique (seit Nov 2019 31.270 Fälle) St. Barthelemy und St. Martin (4.135 Fälle) beobachtet.
-
Dengue-Fieber in Südostasien, Zentralasien und im Pazifik (22.01.2021)
2020 wurde über eine deutliche Zunahme von Denguefieber-Infektionen in Südost- und Zentralasien berichtet. Am stärksten betroffen war Vietnam (121.938 Fälle), gefolgt von Malaysia (88.074 Fälle), den Philippinen (83.155 Fälle), Thailand (50.042 Fälle), Singapur (35.356 Fälle), Kambodscha, Indonesien, Laos, Myanmar und Taiwan. In Zentralasien meldete Sri Lanka (30.960) die meisten Fälle. Aber auch Indien, das besonders von der COVID-19-Pandemie betroffen ist, meldet Denguefieber-Infektionen, ebenso wie Bangladesch, Nepal und Pakistan. Auch in China wurden Denguefieber-Infektionen beobachtet.
Für Indonesien und Myanmar liegen keine aktuellen Zahlen vor.
In der Pazifischen Region werden auf den Cookinseln, Franz. Polynesien, Fidschi, den Marshall-Inseln, Mikronesien, Neukaledonien sowie Wallis und Futuna Deguefieber-Infektionen beobachtet.
-
- Japanische Enzephalitis
- Indien [Asien: Südzentralasien]
-
Japanische Enzephalitis in Indien (11.11.2020)
Im Bundesstaat Bihar und Assam wurden die ersten Todesfälle durch das Akute Enzephalitis-Syndrom (AES) und das Japanische-Enzephalitis-Virus (JE) für 2020 gemeldet. 2019 wurden in Assam und Bihar insgesamt 1.089 Fälle AES und JE registriert, darunter 236 Todesfälle. Vor allem der Nordwesten des Landes ist von JE-Infektionen betroffen. Ein gezieltes Impfprogramm soll die weitere Ausbreitung der Erkrankung verhindern.
Japanische Enzephalitis ist eine Virusentzündung des Gehirns, die überwiegend durch dämmerungs- und nachtaktive Mücken übertragen wird. Es gibt einen gut wirksamen JE-Impfstoff, der allerdings nur Reisenden empfohlen ist, die sich länger als 4 Wochen in Feuchtgebieten (z. B. Reisanbaugebieten) aufhalten. Ein konsequenter Mückenschutz ist für alle Reisenden empfehlenswert.
-
- Indien [Asien: Südzentralasien]
- Masern (MMR)
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
- Indien [Asien: Südzentralasien]
-
Masern aktuell (15.01.2021)
2020 berichten folgende europäische Länder über Masern-Ausbrüche: Bulgarien (257 Fälle), Deutschland (161 Fälle), Frankreich (219 Fälle), Irland, Italien, Polen, Portugal, Rumänien (1.284 Fälle), die Schweiz, Spanien und das Vereinigte Königreich. Bisher wurden 2 Todesfälle aus Bulgarien gemeldet.
Aktuell werden außerhalb Europas Masernausbrüche in folgenden Ländern beobachtet: Australien, Neuseeland, Fidschi, Papua Neuguinea, Samoa und Tonga; in Asien: Afghanistan, Bangladesh, China, Indonesien, Israel, Japan, Libanon, Myanmar, Pakistan, Philippinen, Südkorea, Singapur, Thailand, Taiwan und Vietnam; in Afrika: Angola, Äthiopien, Burundi, Guinea, Kamerun, Kenia, Liberia, Mali, Mosambik, Niger, Nigeria, Südsudan, Tschad und Zentralafrikanische Republik.
Erstmalig sind 2018 die Masern wieder in Nord-, Mittel- und Südamerika - vor allem bei indigenen Ureinwohnern in Brasilien und Venezuela aufgetreten; 2019 wurden insgesamt 20.554 Fälle auf dem amerikanischen Kontinet gemeldet; 2020 waren es 8.720 Masernfälle, darunter 8 Todesfälle: die meisten in Brasilien (8.442 Fälle, darunter 7 Todesfälle); die USA beobachteten 2019 die meisten Masernfälle seit 1992: 1.282 Fälle in 31 Bundesstaaten; 2020 sind es bisher 13 Fälle in 7 Bundesstaaten.
Am 08. Juli 2020 hat die WHO Sri Lanka und die Malediven für Masernfrei erklärt.
-
-
WHO-Info: (01.01.2019)
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Überprüfen Sie im Rahmen der Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder gegen Masern und lassen diesen ggf. ergänzen.
- Zikavirus-Erkrankungen
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
- Indien [Asien: Südzentralasien]
-
Zikavirus-Infektionen auf dem amerikanischen Kontinent (10.06.2020)
2020 wurden bisher 7.452 Zikavirus-Infektionen auf dem amerikanischen Kontinent berichtet, darunter 1 Todesfall in Brasilien. Die meisten Infektionen werden in Brasilien beobachtet (bisher 6.387 Fälle), gefolgt von Bolivien (537 Fälle) und Guatemala (133 Fälle).
Nach dem 1. Auftreten von Zikavirus-Infektionen im März 2015 in Basilien kam es in allen Ländern Amerikas zu lokalen Übertragungen mit Ausnahme von Chile, Uruguay und Kanada.
Der Erreger - das Zikavirus - wird durch (tag- und nachtaktive) Mücken übertragen. Zur Vorbeugung sollte ein guter Mückenschutz beachtet werden.
-
- Gelbfieber
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
- (01.07.2020)
Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird bei der Einreise nicht verlangt
WHO Gelbfieberimpfempfehlung: ja
Empfohlen für alle Reisenden, älter als 9 Monate, die folgende Gebiete besuchen: die Staaten Acre, Amapá, Amazonas, Distrito Federal (inklusive der Hauptstadt Brasília) Espirito Santo, Goiás, Maranhão, Mato Grosso, Mato Grosso do Sul, Minas Gerais, Pará, Paraná, Piauí, Rio de Janeiro, Rio Grande do Sul, Rondônia, Roraima, Santa Catarina, São Paulo, Tocantins und designierte Gebiete des Staares Bahia. Die Impfung wird auch Reisenden zu den Iguacu-Wasserfällen empfohlen.
Nicht empfohlen bei Reisen in Gebiete, die oben nicht angegeben sind oder wenn nur die Städte Fortaleza und Recife besucht werden.
- (01.07.2020)
- Indien [Asien: Südzentralasien]
- (01.07.2020)
Obwohl in Indien kein Gelbfieber auftritt, gibt es Gelbfieber-Virus übertragende Mücken. Daher wird bei der Einreise aus Infektionsgebieten eine gültige Gelbfieber-Impfbescheinigung verlangt, um die Einschleppung von Gelbfieber-Viren zu verhindern.
Einreisebestimmung: Jeder (ausgenommen Säuglinge bis zum Alter von 9 Monaten), der ohne Gelbfieber-Impfbescheinigung auf dem Luft- oder Seeweg einreist, wird bis zu 6 Tage in Quarantäne genommen, sofern er sich innerhalb der vergangenen 6 Tage in einem Infektionsgebiet aufgehalten hat oder dort auf der Durchreise war (Ausnahme: Passagiere und Crewmitglieder, die sich während der gesamten Zeit im Endemiegebiet nur im Flughafen aufgehalten und die Bestätigung von einem Gesundheitsoffizier haben). Diese Quarantänebestimmungen gelten auch für Schiffsreisende, wenn das Schiff innerhalb von 30 Tagen vor der Ankunft in Indien in einem Gelbfiebergebiet gestartet ist oder einen Hafen in einem Gelbfiebergebiet angelaufen hat, außer das Schiff wurde nach den Vorgaben der WHO desinfiziert. Auch für Flugreisende gelten diese Bestimmungen, wenn das Flugzeug nicht nach den Vorgaben der WHO oder den indischen Gesundheitsbestimmungen für den Luftverkehr von 1954 desinfiziert wurde.
Folgende Länder und Gebiete gelten für Indien als Infektionsgebiete:
in Afrika: Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Kongo, Elfenbeinküste, Dem. Rep. Kongo, Äquatorialguinea, Äthiopien, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kenia, Liberia, Mali, Mauritanien, Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Südsudan, Togo und Uganda.
in Amerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Franz. Guyana, Guyana, Panama, Paraguay, Peru, Surinam, Trinidad und Tobago (nur Trinidad) und Venezuela.
Wichtig: Wenn aus irgendeinem Land ein Fall von Gelbfieber gemeldet wird, wird dieses Land von der indischen Regierung als Infektionsgebiet angesehen und in die obige Liste mit aufgenommen.
- (01.07.2020)
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
- Malaria
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
- (01.07.2020)
Ein hohes Malariarisiko besteht vor allem für P. vivax, (88,8 %) und P. falciparum (10,6 %) sowie Mix-Infektionen (0,5 %) ganzjährig in bewaldeten Gebieten unterhalb 900 m Höhe in den 9 Staaten des Amazonasbecken (in den Bundesstaaten Acre, Amapá, Amazonas, Maranhão, Mato Grosso [nördlicher Teil], Pará [ausgenommen Belém City], Rondônia, Roraima and Tocantins [westlicher Teil]). Die Übertragungsintensität variiert von einer Gemeinde zur anderen und ist höher in den Urwaldregionen, in landwirtschaftlichen Siedlungen, in Regionen der indigenen Ureinwohner und in den Peripherien von Cruzeiro do Sul, Manaus und Pôrto Velho. Ein Malariarisiko existiert auch in der Umgebung der großen Städte Boa Vista, Macapá, Rio Branco und Santarém. In den Staaten außerhalb der Amazonasregion ist das Risiko einer Malariaübertragung zu vernachlässigen bzw. nicht existent. Aber es besteht ein Restrisiko für eine P. vivax-Übertragung in den Waldgebieten am Atlantik in den Staaten São Paulo, Minas Gerais, Rio de Janeiro and Espirito Santo. Weitere Informationen über die epidemiologische Situation der Malaria in Brasilien erhalten Sie über www.saude.gov.br/malaria.
Empfohlene Prophylaxe (WHO) in P.vivax-Risikogebieten: guter Mückenschutz plus Chloroquin oder Doxycyclin (für diese Indikation in Deutschland nicht zugelassen) oder Atovaquon/Proguanil (Malarone) oder oder bei begründeter medizinischer Indikation Mefloquin (Lariam); in P. falciparum-Risiko-Gebieten: guter Mückenschutz plus Atovaquon/Proguanil (Malarone), Doxycyclin (für diese Indikation in Deutschland nicht zugelassen), oder bei begründeter medizinischer Indikation Mefloquin (Lariam).
Empfohlene Prophylaxe (DTG): in den Risikogebieten des Amazonas wie WHO; sonst nur guter Mückenschutz und ggf. eine Stand-by-Therapie mit Atovaquon/Proguanil (Malarone) oder Artemether/Lumefantrin (Riamet); bei Fieber einen Arzt aufsuchen.
- (01.07.2020)
- Indien [Asien: Südzentralasien]
- (01.07.2020)
Ein Malaria-Risiko besteht das ganze Jahr über im gesamten Land in Gebieten unter 2.000 m Höhe für P. falciparum und P. vivax. Die häufigsten Malariafälle in Indien werden von den östlichen und zentralen Landesteilen gemeldet und von den Staaten mit großen waldigen und bergigen Arealen. Dazu gehören Odisha, Chhattisgarh, Jharkhand, Madhya Pradesh, Maharashtra und und einige nord-östliche Staaten wie Tripura, Meghalaya und Mizoram. Keine Übertragungsfälle gibt es in den Staaten Himachal Pradesh, Jammu, Kashmir und Sikkim.
Empfohlene Prophylaxe in den Risikogebieten (WHO): guter Mückenschutz plus Atovaquon/Proguanil (Malarone), Doxycyclin (für diese Indikation in Deutschland nicht zugelassen) oder oder bei begründeter medizinischer Indikation Mefloquin (Lariam).
Empfohlene Prophylaxe (DTG): in Hochrisikogebieten unter 2.000 m Höhe wie WHO, sonst nur guter Mückenschutz und ggf. eine Stand-by-Therapie mit Atovaquon/Proguanil (Malarone) oder Artemether/Lumefantrin (Riamet); bei Fieber einevon Mai bis November wie WHO; sonst nur n Arzt aufsuchen.
- (01.07.2020)
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
- Poliomyelitis
- Indien [Asien: Südzentralasien]
- (01.07.2020)
Nachweis einer Polioimpfung mindestens 4 Wochen vor der Abreise für alle Reisenden aus Polio-endemischen Ländern (Afghanistan, Pakistan und Nigeria) sowie aus allen Ländern, in denen Polioviren zirkulieren (Äthiopien, Kenia, Somalia, Syrien und die Dem. Rep. Kongo).
- (01.07.2020)
- Indien [Asien: Südzentralasien]
- Tollwut
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
- (01.07.2019)
In Brasilien ist das Tollwutrisiko hoch
Die präventive Impfung ist empfohlen für alle Personen mit Kontakt zu Haustieren - vor allem Hunden - und anderen Tieren, die Tollwut übertragen können.
- (01.07.2019)
- Indien [Asien: Südzentralasien]
- (01.07.2019)
In Indien ist das Tollwutrisiko hoch
Die präventive Impfung ist empfohlen für alle Personen mit Kontakt zu Haustieren - vor allem Hunden - und anderen Tieren, die Tollwut übertragen können.
- (01.07.2019)
- Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
Brasilien [Amerika: Tropisches Südamerika]
Info:
* bitte besuchen Sie die Webseite des Auswärtigen Amtes *
Indien [Asien: Südzentralasien]
Info:
* bitte besuchen Sie die Webseite des Auswärtigen Amtes *